Wenn Worte fehlen …

Hallo Ihr Lieben,

seit einiger Zeit beschäftigt mich ein Thema immer und immer wieder … Rezensionsstau. Wie einige von Euch wissen versuche ich ein Buch pro Woche zu lesen. Manchmal schaffe ich auch zwei. Aber mir fehlt dann oft einfach neben all den anderen Dingen, die ich täglich/ wöchentlich mache/ machen muss einfach die Zeit für eine Rezension. So stapeln sich die gelesenen Bücher neben den ungelesenen Büchern.

Ich habe mir heute frei genommen und  so mit Brückentag fünf Tage frei. Hurra! Eigentlich wollte ich für alle zehn Bücher Rezensionen schreiben. Doch als ich mich heute morgen an den Computer gesetzt habe, war mein Kopf plötzlich leer, und ich wusste nicht wie ich das gelesene und empfundene in Worte packen sollte. Das macht mich echt fertig und ich suche schon den ganzen Tag nach einer Lösung.

Vor einiger Zeit habe ich die Kategorie „Kurz und knapp“ eingeführt. Für mich eine durchaus tolle Sache. Schnell mal über ein Buch ein paar Worte. Das sollte aber eigentlich nur für Bücher sein, die schon oft auf anderen Blogs besprochen wurden und/ oder mir nicht wirklich gefallen haben. Doch was mache ich mit all den tollen Büchern, die, die mir besonders viel gegeben haben und denen ich viele Leser*innen wünsche?

Im Büchergarten fällt es mir nicht schwer über die gelesenen Bücher zu erzählen, doch zu Hause fehlen mir die Worte, um meine Gefühle nieder zu schreiben. Falls Ihr jetzt meint, ich sollte es einmal mit YouTube versuchen … nein, dass ist definitiv nicht meine Welt.

Manchmal frage ich mich auch, muss ich zu jedem gelesenen Buch eine Rezension schreiben? Nicht alle Bücher die ich lese sind Rezensionsexemplare der Verlage.

Wie macht Ihr das? Schreibt Ihr immer nach dem Lesen sofort eine Rezension? Besprecht Ihr alle gelesenen Bücher? Ich würde mich sehr über Tipps freuen, denn im Moment weiß ich echt nicht weiter.

Mein Kopf ist leer …

 

Eure Angelika ♥♥♥

5 Gedanken zu “Wenn Worte fehlen …

  1. Ich mache mir den Stress nicht mehr und schreibe nur noch Rezensionen, wenn ich Bücher unter dieser Bedingung gewonnen habe. Aber ich habe leicht reden, denn ich habe keinen Blog.
    Ich finde den Vorschlag von Marion und Regina gut, schon beim Lesen etwas aufzuschreiben.
    Ansonsten drücke ich die Daumen, dass es bald wieder flutscht!

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  2. Liebe Angelika,
    mach dir keinen Stress.
    Ich persönlich rezensiere bisher jedes Buch, egal, ob es mir gefallen hat oder nicht. Das liegt vor allem aber daran, dass ich den Blog mal eher als „Lesetagebuch“ für mich gestartet habe und es bis heute mehr oder weniger so geblieben ist. Zu der Zeit war ich noch im Buchhandel und das Schreiben hat mir eher geholfen, meine Gedanken zu einem Buch zu sortieren und auf den Punkt zu bringen. Einmal ausformuliert, konnte ich auch im Laden besser über die Bücher sprechen und meine Begeisterung dafür in Worte fassen. Also eigentlich das Gegenteil von dir 🙂
    Einige Rezensionen fallen mir deutlich leichter als andere und mit einigen Rezensionen bin ich dann auch wirklich nicht ganz glücklich und habe manchmal das Gefühl, nicht das gesagt zu haben, was ich sagen wollte, bzw. einfach nicht die richtigen Worte für das Buch zu finden.
    Manchmal merke ich beim Lesen schon, dass eine Rezension schwer werden wird, dann fange ich einfach schon mal an und schreibe schon die ersten Zeilen für den Beitrag. Einfach das, was mir bisher dazu auf- und einfällt.Oft kommt das dann am Ende auch unverändert in den Beitrag, manchmal überarbeite ich es nochmal komplett. Eine sinnvolle Hilfe ist es aber so oder so für mich.
    Und wenn gar nichts hilft, lese ich andere Rezensionen, in Blogs, in Zeitungen oder bei goodreads und Konsorten. Nicht, um das dann abzuschreiben, sondern weil es mir manchmal hilft, zu lesen, was andere meinen, was ihnen auffällt, was ihnen gefällt oder nicht. Manchmal finde ich damit die richtigen Worte.
    Ich bin sicher, dass du irgendwann die richtigen Worte wieder finden wirst. Mach dich bis dahin einfach nicht verrückt.
    Alles Liebe,
    Marion

    Gefällt 2 Personen

  3. Ich schreibe nur Rezensionen von Büchern, wo ich durch Gewinne, Leserunden dazu verpflichtet bin.
    Oftmals mache ich mir Notizen, oder fange schon nach der Hälfte des Buches an, Eindrücke zu schreiben, die dann später ergänzt oder geändert werden.
    Aber auch ich kenne das, plötzlich diese Leere im Kopf, aber glaube mir Angelika, bald füllt sich diese mit Worten.
    Mache dir keinen Streß, wichtig du kannst deine Kunden damit begeistern!

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